Autor Andy Gilgen in Zusammenarbeit mit GPT-4.5
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern fester Bestandteil vieler Schweizer Unternehmen. Doch wie kannst du als Unternehmen oder als Mitarbeiter/in konkret von GPT-4.5 profitieren – und was gilt es dabei zu beachten?
Aber der Reihe nach, wo liegt der Unterschied zwischen GPT-4.o und GPT-4.5?
GPT-4.5, wurde im Februar von OpenAI präsentiert, ist eine gezielte Weiterentwicklung von GPT-4 und liefert kürzere, prägnantere Antworten, die leichter verständlich sind. Zudem strukturiert GPT-4.5 Informationen besser und ermöglicht dadurch schnellere und klarere Resultate. Auch die Genauigkeit der Antworten wurde verbessert, sodass GPT-4.5 weniger oft Fehler macht und somit zuverlässiger für den Einsatz im Alltag ist (hier eine Übersicht).
Wie kann KI deinen Arbeitsalltag erleichtern?
Schweizer KMU stehen täglich vor der Herausforderung, mit knappen Ressourcen auszukommen – sei es Zeit, Budget oder Personal. Künstliche Intelligenz kann hier gezielt entlasten. Laut einer von AXA veröffentlichten Studie wird KI in KMU am häufigsten für Übersetzungen und Korrespondenz eingesetzt. Weitere zentrale Anwendungsbereiche sind:
Welche Kompetenzen braucht dein KMU, um KI clever zu nutzen?
Du und dein Team brauchen kein vertieftes IT-Knowhow, aber Offenheit, Neugier und kritisches Denken sind entscheidend. Ein gutes Verständnis für „Prompting“ (gezielte Formulierung von KI-Abfragen) und kritische Überprüfung der Ergebnisse sind wesentlich. Interne Workshops zu KI-Grundlagen helfen, dich und dein Team rasch fit zu machen und Vorbehalte abzubauen (mehr dazu Kaufmännischer Verband Schweiz).
Konkrete Beispiele erfolgreicher KI-Nutzung in Schweizer KMU: Ein Zürcher IT-Unternehmen automatisiert Kundenanfragen mit GPT-4.5 und reduziert so den Aufwand für Standardanfragen um mehrere Stunden täglich. Ein Westschweizer Produktionsbetrieb analysiert mittels KI Verkaufsdaten, optimiert Lagerbestände und senkt Kosten. Diese Beispiele zeigen klar, dass KI nicht nur Theorie ist, sondern konkrete Vorteile bietet (spannender Beitrag: ETHZ).
Wo beginnst du am besten, um den Anschluss nicht zu verpassen?
Starte mit klar definierten Pilotprojekten, zum Beispiel Textautomatisierungen im Marketing oder automatisierten Antworten im Kundenservice. Setze kleine, realistische Ziele, sammle Erfahrungen und verbessere schrittweise. Entscheidend ist, dass du offen bleibst und dein Team früh einbeziehst. Denn mit KI gilt: Wer jetzt einsteigt und ausprobiert, bleibt langfristig vorne dabei (Quelle: digital.swiss).
Fazit: KI bietet grosses Potenzial für KMU – wenn du offen und kritisch bleibst, wird KI rasch zum praktischen Alltagshelfer.
Ich möchte mein Zeitmanagement und meine Arbeitsorganisation verbessern.