Autor Willy Knüsel
Erteilen Sie Aufträge nach dem Prinzip der sechs W (Wer, Was, Wann, Wo, Wie, Warum) und machen Sie keine widersprüchlichen oder vagen Vorgaben.
Nutzen Sie zudem Feedback-Techniken, um sicherzustellen, dass alle Informationen richtig verstanden worden sind.
Erwarten Sie von niemandem eine Leistung, dem Sie vorher nicht die entsprechende Verantwortung gegeben haben. Viele Schwierigkeiten in Unternehmen entstehen durch unsaubere Delegation von Verantwortung. Wenn zwei eine Verantwortung haben, so hat sie keiner.
Menschen wollen in einer Atmosphäre arbeiten, in der sie merken, dass sie geschätzt, gefordert und gefördert werden. Das heisst vor allem, dass man Mitarbeitern Aufgaben überträgt, die sie fordern und an denen sie wachsen können.
Sagen Sie nicht «Geh raus und gib dein Bestes!», sondern machen Sie eine konkrete Zielvorgabe gemäss der SMART-Methode:
Zum Beispiel: «Geh raus und fälle bis am Abend 10 Bäume!».
Vermeiden Sie übertriebene Kontrollitis. Überlassen Sie dem Mitarbeiter die Entscheidung, wie er zu einem bestimmten Ergebnis kommt, denn viele Wege führen nach Rom. Bieten Sie aber den Mitarbeitenden Ihre Hilfe an, falls sie nicht weiterkommen.
Ich möchte mein Zeitmanagement und meine Arbeitsorganisation verbessern.