Autor Willy Knüsel
Ein überfüllter Schreibtisch sorgt für ein permanent schlechtes Gewissen und für das ungute Gefühl, zu viel zu tun zu haben. Zudem verursacht er unproduktive Suchzeiten und vermindert die Konzentrationsfähigkeit.
Wenn Sie also mehr Kontrolle über Ihre Arbeit und Zeit haben wollen, sollten Sie sich die folgenden Gewohnheiten aneignen:
Gewöhnen Sie es sich an, nach jedem Abschluss einer Aufgabe alle dafür benötigten Unterlagen konsequent wegzuräumen, bevor Sie mit der nächsten beginnen. Sehen Sie das nicht als Last, sondern als positives Zeichen dafür, eine Aufgabe abhaken zu können.
Weiterer psychologischer Vorteil: Sie sind motiviert, unliebsame Aufgaben auf einen Rutsch fertig zu stellen und nicht nach drei Vierteln (wenn der erste Schwung vorbei ist) auf später zu verschieben. So vermeiden Sie einen grossen Zeitfresser!
Sehen Sie sich immer mal wieder Ihren Schreibtisch, Ihre Regale und andere Ablageflächen so an, als wären Sie ein Berater für Arbeitsplatzorganisation. Sie werden auf einmal einiges entdecken, was überflüssig herumsteht. Prüfen Sie dabei auch, ob alle Arbeitsmittel am richtigen Platz stehen. Identifizieren Sie nutzlose Objekte (z.B. Werbegeschenke) und verschenken oder entsorgen Sie sie.
Zu Frust führen Arbeitsmittel, die nicht funktionieren, vor allem dann, wenn man unter Zeitdruck steht. Machen Sie es sich zum Prinzip, sich für die Instandsetzung Ihrer Arbeitsmittel immer direkt Zeit zu nehmen oder diese Aufgabe zu delegieren: Das gilt für die Mine im Bleistift, die Klammern im Bostich und für den kaputten Ordner. Beheben Sie auch Computerprobleme immer sofort. Machen Sie sich klar: Sie sparen keine Zeit, wenn Sie solche Jobs aufschieben.
Ich möchte mein Zeitmanagement und meine Arbeitsorganisation verbessern.